Chrysanthemen kennen die meisten Menschen aus dem Blumenladen. Die Blumen enthalten ein wirksames Mittel gegen Insekten: Pyrethrum. Damit schützen sie sich vor Insektenfraß. Die Chrysantheme wurde bereits im Mittelalter benutzt, um Insekten zu bekämpfen. Die einfache Bevölkerung verbrannte die Blätter der Chrysantheme oder zerrieb sie, um das Mittel gegen Insekten einzusetzen. Insekten nehmen auch kleine Mengen von Pyrethrum wahr und meiden sie.
Schon im alten China wusste man, wie auf der Grundlage der Chrysantheme wirksame Mittel gegen Insekten hergestellt werden. Beispielsweise wurden dazu getrocknete Blätter der Blume verbrannt, um das Mittel in der Luft zu verteilen. Aber auch die pulverisierten Blätter wurden genutzt. Heute extrahieren wir die Wirkstoffe aus den Blüten der Chrysantheme Pflanzen.
Jedes Tier erfüllt in seinem natürlichen Lebensraum wichtige Aufgaben. Das ist auch bei Ameisen so. Die kleinen Tiere bilden Staaten mit komplexen Sozialgefügen, üben innerhalb ihres Baus feste Berufe aus und leben in einem gut verwalteten Staatsapparat. Ihre Heimat: Wälder und Waldränder, bisweilen Gärten und Felder.
In der Natur haben Ameisen in der Nahrungskette eine Schlüsselrolle inne. Sie sind zwar Räuber, stellen aber selbst für viele Tiere eine Nahrungsquelle dar. Sie ernähren sich unter anderem von Insekten, die Bäume schädigen. Aber sie verwerten auch Kadaver.
Auch wenn Ameisen eigentlich im Wald und am Waldrand zu Hause sind: Du findest sie im Garten. Sie mögen sonnige und halbschattige Freiflächen in der Nähe von Gehölzen und Hecken. Liegengebliebenes Totholz verarbeiten sie. Der Ameisenhaufen wird aus Holzstückchen, Nadeln, Blättern und anderem Material gebaut. Innen ist es kuschelig warm, gleichzeitig sorgt ein ausgeklügeltes Lüftungssystem für gute Klimatisierung. Im Garten räumen Ameisen auf, verwerten tote kleine Tiere, räumen Holz und Blätter weg.
Die Ameisen im Garten bauen aber oft keine Ameisenhügel, sondern leben unter der Erde. Der Boden wird von ihnen aufgelockert und belüftet, Deine Pflanzen wachsen besser. Ameisen im Garten sind also durchaus nützlich und erwünscht – in Maßen und an den passenden Stellen.
Ameisen sind ungefährlich. Sie werden allerdings aggressiv und verteidigen sich, wenn sie sich bedroht fühlen. Um sich zu verteidigen, versprühen Ameisen eine schwach konzentrierte Säure aus ihrem Hinterleib, die Schmerzen verursacht. Allergiker und Allergikerinnen sollten vorsichtig sein.
Im Gemüsebeet können Dich Ameisen ganz schön ärgern. Du bist für sie auch nur ein Säugetier, das dem Nest zu nahe kommt. Das meinen sie nicht böse - aber der Ameisenstaat wird nun einmal gegen (vermeintliche) Invasoren verteidigt.
NAFEiN auf der Wasserbasis ist das perfekte Vergrämungsmittel: Verträglich und nur leicht dosiert, hält es die Ameisen aus Gemüsebeet und Wohnung fern. Für Kinder und Haustiere ist es völlig unbedenklich.
Ameisen sind sehr empfindlich, was Düfte angeht. Wie viele andere Insekten kommunizieren sie über sogenannte Pheromone. Das sind Duftstoffe. Wenn es also intensiv „stinkt“, können die Tiere nicht miteinander „reden“. Zitrone, Essig, Lavendel und Pfefferminze meiden die Tiere deshalb. Hast Du eine Ameisenstraße im Haus, blockierst Du sie gezielt mit Kräuterbüscheln.
Du musst Ameisen nicht mit Gift zu bekämpfen, ein Stock reicht aus. Ameisen sind sehr um ihren Nachwuchs besorgt. Stocher einfach etwa eine halbe Stunde, bevor Du im Garten arbeiten willst, mit einem Stock in der Erde des Gemüsebeets herum. Die Ameisen werden in den nächsten Stunden damit beschäftigt sein, ihre Eier und Larven in Sicherheit zu bringen – und Du kannst in Ruhe im Garten arbeiten.
Ameisen kommen dann ins Haus, wenn es dort etwas zu futtern gibt. Sie lassen sich vom Duft leiten. Liegen Obst, Trockenobst oder Küchenabfälle mit Obst offen herum, ist das wie eine Einladung für Ameisen. Lass Obst also besser nicht offen herumliegen. Obstsäfte solltest Du immer in geschlossenen Flaschen verwahren und Dein Glas Limonade eher schnell austrinken.
Du wolltest Deinen Garten aufgrund der Trockenheit sowieso mal wieder gießen? Richte den Wasserstrahl dabei gezielt in das Ameisennest. Die Tiere können (bedingt) schwimmen und werden ihren Nachwuchs in Sicherheit bringen. Wenn Du das Nest vier- bis fünfmal hintereinander geflutet hast, ziehen die Tiere um. Dein Garten ist zu gefährlich.
Die Pflanzengattung Chrysantheme umfasst mehr als 40 Arten und ist überwiegend in Ostasien verbreitet. Hier in Deutschland kennt man die Chrysantheme als Zierpflanze. Die Wucherblume hat große, strahlenförmige Blüten und wird weltweit kommerziell angebaut. Nach Europa kamen die Chrysanthemen aber erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts, und zwar aus Japan. In Parks, Gärten und auf Friedhöfen sind sie inzwischen verbreitet.
Aus ihren Blüten gewinnen wir den Wirkstoff Pyrethrum. Dieser wirkt auf das Nervensystem der Insekten und sorgt dafür, dass die spannungsabhängigen Natriumkanäle in den Axon-Membranen nicht wieder verschlossen werden können. Erregte Nervenzellen können in der Folge ihr Ruhepotential nicht mehr erreichen.
NAFEiN besteht zu 99 Prozent aus Wasser und nur zu 1 Prozent aus Pyrethrum. Es ist also extrem schwach dosiert. Bewusst. Denn wir wollen vergrämen und vertreiben und nicht töten. Ameisen nehmen den Duft bereits von Weitem wahr und meiden Orte, an denen Du mit dem NAFEiN-Spray sprühst. Du "vergrämst" die Insekten, die sich vor dem Geruch fürchten.
Ameisen bekämpfen wir nicht mit Insektiziden. Denn die Tiere sind nützlich und sollen bitte weiterhin unsere Gärten bewohnen, unsere Wälder beschützen und zur Biodiversität beitragen. Ameisen haben in der Wohnung jedoch nichts verloren – mit unserem NAFEiN Spray halten wir sie fern. NAFEiN ist ein Vergrämungsmittel. Die Ameisen nehmen den Geruch der Chrysantheme wahr und vermeiden den Kontakt. Ameisen sind staatenbildende Insekten und tauschen Informationen über mögliche Gefahren untereinander aus – einmal NAFEiN im Haus, spricht sich das herum.
NAFEiN ist ein geruchloses Spray auf Wasserbasis, der ohne Alkohol sofort sprühfertig ist und keine Flecken hinterlässt. Ameisen in der Wohnung können damit genauso vergrämt werden wie Ameisen im Garten, auf dem Balkon, im Poolbereich oder auf der Terrasse. Einmal mit NAFEiN vergrämt, kommen die Ameisen auch nicht wieder zurück.
Weil NAFEiN auf Wasserbasis hergestellt ist, wird das Spray von Regen weggespült. Im Aussenbereich sollte also immer wieder gesprüht werden. Im Innenbereich dagegen ist das Spray über Monate hinweg wirksam. Weil NAFEiN für Säugetiere ungefährlich ist, kann es auch im Hundekörbchen, rund um den Lieblingsplatz Deiner Katze und auf der Katzenklappe verwendet werden.
NAFEiN ist gebrauchsfertig. Du sprühst mit der unverdünnten Lösung die Dir bekannten Ameisenstraßen und Aufenthaltsorte der Tiere aus etwa 30 bis 50 Zentimetern Entfernung ein. Du legst mit NAFEiN eine Art Schutzzone an. Einen mit NAFEiN besprühten Ort werden die Tiere nicht betreten.
Das Spray sollte vor Gebrauch kräftig geschüttelt werden. Reinigst Du behandelte Oberflächen (wird also der Boden geputzt), muss die Behandlung wiederholt werden. Pro laufendem Meter benötigst Du etwa 10 kräftige Sprühstöße.
Ameisen sind nützliche Tiere und sollten nicht getötet werden. Da die Tiere sehr geruchsempfindlich sind, reicht eine Bepflanzung mit stark duftenden Kräutern schon aus, um sie fern zu halten. Majoran, Thymian, Pfefferminze und Salbei, Rosmarin und Lavendel auf Balkon, Terrasse und Fensterbrett können einen Ameisenbefall im Haus verhindern. Sind die Pflanzen nicht wirkungsvoll genug, hilft NAFEIN als Vergrämungsmittel.
Wenn Dich die Ameisen nicht stören, musst Du sie nicht bekämpfen. Allerdings können sie im Gemüsebeet recht aggressiv werden, wenn sie sich von Dir gestört fühlen. Dann solltest Du versuchen, sie zum Umzug zu bewegen. Wasser im Ameisennest beispielsweise ist für die Tiere eine Katastrophe – und ein Umzugsgrund.
Oft liest man, dass Ameisen den intensiven Geruch von Essig nicht mögen. Putzt Du Deine Wohnung regelmäßig mit Essig, kommen vermutlich keine Ameisen herein. Im Garten ist das allerdings nicht praktikabel. Willst Du Ameisen von der Terrasse oder dem Balkon vertreiben, ist NAFEIN als Vergrämungsmittel besser geeignet.
Nein, die in Deutschland heimischen Ameisen sind für Menschen nicht gefährlich. Die Bisse und Säure-Attacken der kleinen Tiere schmerzen zwar und rufen Juckreiz und Rötungen hervor, aber die oberflächlichen Hautreizungen vergehen nach kurzer Zeit wieder. Anders ist das bei den in Südostasien inzwischen recht verbreiteten Feuerameisen: Viele Menschen reagieren allergisch auf die Bisse der Tiere und das injizierte Gift und müssen behandelt werden.
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